Die DRK-Sozialwerk Bernkastel-Wittlich gGmbH schafft Perspektiven

Das DRK-Sozialwerk Bernkastel-Wittlich an der Mosel ist ein innovatives soziales Dienstleistungsunternehmen und bietet eine Vielzahl an Angeboten und Einrichtungen, um Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen, psychischen Erkrankungen und sozialen Schwierigkeiten auf ihrem Weg zu begleiten, ihre persönliche Entwicklung zu fördern und ihnen individuelle Perspektiven zu eröffnen.

Das gemeinnützige Unternehmen hat nun mit der universell einsetzbaren App mantau viele Abläufe und Prozesse digitalisiert sowie ca. 560 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinander vernetzt, um so die Zusammenarbeit einfacher und effizienter zu gestalten.

Für das breit aufgestellte DRK-Sozialwerk mit unterschiedlichen Leistungsangeboten und diversen Standorten galt es, recht viele Gruppen an Beschäftigten digital möglichst ideal in Beziehung zu setzen. mantau lieferte hier die passende Lösung. Mit der App konnte die Gruppenstruktur des DRK-Sozialwerk als Organisation mit Abteilungen, Teams und Hierarchien exakt abgebildet werden.

Sämtliche interne Kommunikation im ganzen Unternehmen erfolgt nun ausschließlich über mantau –und unterscheidet dabei Gruppen zur reinen Pflege des Personalstamms sowie Kommunikationsgruppen, die sich aus den erstgenannten zusammensetzen. Die Strukturierung in eine individuelle Anzahl und Ebenen von Gruppen und weiteren Untergruppen ermöglicht dem Sozialwerk außerdem, dass alle Bereiche und deren Mitarbeiter jederzeit und passgenau Zugriff auf die für sie zutreffenden Kapitel des nun digitalen QM-Handbuchs haben und trägt somit zur Qualitätssicherung des Unternehmens bei. 

Auch für die Bereiche, Abteilungen und Teams liegen in mantau für sie relevante Dateien sowie auch zahlreiche Fomularvorlagen. Mit letzteren hat man Vorgänge und Dokumentationspflichten digitalisiert, die zuvor mit wesentlich mehr Aufwand in Papierform bearbeitet wurden, z.B. sind nun im Bereich „Zentrale Dienste & Ressourcenplanung“ Personalveränderungsmeldungen sowie regelmäßige Führerscheinkontrollen digitalisiert.

Mit dem vielfältig einsetzbaren Formular-Baukasten in mantau, man kann auch von einem universellen Digitalisierungs-Tool sprechen, hat die Geschäftsleitung in Zusammenarbeit mit dem mantau-Team viele Verwaltungsprozesse und Abläufe analysiert und strukturiert. Inzwischen kommt das mantau-Tool in vielen Vorgängen, bei denen Datenmeldungen bzw. -erfassungen stattfinden, zum Einsatz, z.B. zur Erfassung des Materialverbrauchs im Gartenbau, in der Schlosserei, Schreinerei und Druckerei. Weitere Geschäftsprozesse werden folgen.

Ebenso unterstützt die App bei der Erfüllung von Vorgaben, Erfassung von Nachweisen und Dokumentationen der erbrachten Leistungen, welche für die Zusammenarbeit und Abrechnungen mit Versicherungen essentiell nötig sind. Durch die dezentrale Administrationsmöglichkeit von mantau kann auch gewährleistet werden, dass der Betriebsrat in einer eigenen mantau-Gruppe zusammenarbeiten kann, ohne dass ein Administrator oder gar die Geschäftsleitung dort Zugriff erlangen können. In weiteren Schritten möchte das DRK-Sozialwerk über mantau Umfragen unter Kunden realisieren, um Feedback zur Zufriedenheit mit seinen Services und Produkten machen zu können. Auch die externe Kommunikation ist ein Thema.

EXEC und das mantau-Team freuen sich, die wichtige und wertvolle Arbeit im gesamten DRK-Sozialwerk zu unterstützen.

Über das DRK-Sozialwerk Bernkastel-Wittlich

Seit rund fünfzig Jahren hilft und unterstützt das DRK-Sozialwerk Bernkastel-Wittlich erfolgreich Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, psychischen Erkrankungen und sozialen Schwierigkeiten mit einem vielfältigen Leistungsspektrum in den Bereichen Freizeit, Wohnen und Arbeit.

Das DRK-Sozialwerk gehört zum Deutschen Roten Kreuz und beschäftigt über 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in rund 1.000 Betreuungsverhältnissen ambulant, teilstationär und stationär Menschen betreuen. Das Sozialwerk unterhält sieben Heimstandorte und zwei Anlaufstellen für ambulante Hilfen. Im Rahmen ambulanter Dienste werden über 300 Menschen betreut, gefördert und begleitet.

  • Über den Dienst „Ambulante Arbeit und Bildung“ begleiten erfahrene Fachkräfte Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen auf dem Weg in ein stabiles Arbeitsverhältnis.
  • Der Familien unterstützende Dienst (FuD) bietet für Menschen mit Beeinträchtigung und deren pflegende Angehörige eine Vielzahl an Entlastungsmöglichkeiten.
  • In den Bereichen Berufsbildung sowie auch Integrationsmanagement ist es das Ziel, Menschen mit Behinderung über passgenaue Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen auf ihrem Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu begleiten.
  • Mit der ambulanten Wohnbetreuung unterstützt das Sozialwerk erwachsene Menschen mit körperlicher, geistiger und/oder seelischer Behinderung bei der täglichen Lebensführung.
  • Das DRK-Sozialwerk betreibt vier eigene Einrichtungen (besondere Wohnformen), wo sie über 160 Menschen mit Behinderungen jeden Alters ein Zuhause bieten.
  • In zwei Kindertagesstätten bietet das Sozialwerk Kindergartenplätze für ca. 120 Kinder mit und ohne Förderbedarfe an.
  • Des Weiteren richten zwei Tagesstätten des gemeindepsychiatrischen Betreuungszentrums ihr Angebot an erwachsene psychisch kranke Menschen.
  • Ein weiterer Dienst, die Integrationshilfe des DRK-Sozialwerks in Kindertagesstätte und Schule, ermöglicht es Kindern mit Behinderung, die Kindertagesstätte am Wohnort oder die Schule nach Wahl zu besuchen.
  • Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) des DRK-Sozialwerks ist eine Einrichtung zur Eingliederung in das Arbeitsleben. Hier werden etwa 530 Menschen mit Behinderung beschäftigt. Zur WfbM gehören die Abteilung Gartenbau, Nähatelier, Schlosserei,Lackiererei, Schreinerei sowie Weinbau auf zwei Weingütern und weitere Dienstleistungen.
  • Mit dem Inklusionsunternehmen Wittegra gGmbH beitreibt das DRK-Sozialwerk eine gemeinnützige Gesellschaft, die unterschiedliche Angebote und Dienstleistungen bietet, z.B. einer Druckerei für Kunststoffprodukte für die Lebensmittelindustrie, ein Weinmuseum und eine Vinothek.

< Zur Artikel-Übersicht Veröffentlicht am 04.07.2024